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Anfrage startenDie zunehmende Digitalisierung, neue Mobilitätskonzepte und Trends wie Personalisierung, Vernetzung, Elektrifizierung und Automatisierung schaffen Potenzial für Innovationen wie das Software-definierte Fahrzeug. Das Software-definierte Fahrzeug beschreibt einen fortschreitenden Wandel von einer Hardware-getriebenen hin zu einer Software-definierten Entwicklung. Neue Funktionen werden kontinuierlich und in erster Linie durch Software ermöglicht. Insbesondere technologische, organisatorische und kulturelle Schlüsseltreiber stellen die Weichen für das Software-definierte Fahrzeug. Für Endkunden wird damit ein individuelles Kundenerlebnis geschaffen, das immer auf dem neuesten Stand der Technik ist.
Bosch entwickelt gemeinsam mit seinen Partnern eine offene Technologieplattform mit einem In-vehicle-Software-Stack. Bosch fokussiert sich auf hochintegrierte Entwicklungswerkzeuge sowie fahrzeugnahe Cloud-Plattform-Services. Dieser Ansatz setzt auf den aktuellen Entwicklungen rund um die zonenorientierte E/E-Architektur mit Fahrzeugcomputern auf und sorgt für eine starke Integration über alle Fahrzeugdomänen hinweg. Mit dieser softwarezentrierten Entwicklung gestaltet Bosch die Art und Weise, wie Software im Fahrzeug entwickelt, getestet und bereitgestellt wird, schneller und einfacher.
Eine innovative Entwicklungs- und Laufzeitumgebung unterstützt Softwareentwickler mit modernsten Entwicklungswerkzeugen unter Sicherstellung höchster Safety- und Security-Anforderungen im Automobilbereich. Modulare Softwarebausteine als Basis setzen Ressourcen frei, damit sich Fahrzeughersteller auf die Entwicklung differenzierender Produkte und Services fokussieren können. Technologieoffenheit und der Einsatz von Open-Source-Software sind für diesen Ansatz essenziell.
aufgrund von gemeinsam entwickelten Industriestandards für nicht-differenzierende Softwarebausteine
dank modularer Softwarebausteine mit Basisfunktionalitäten
durch kontinuierliche Weiterentwicklung und Updates-over-the-Air während des gesamten Lebenszyklus
durch einfache Integration von 3rd-Party-Software
Bosch entwickelt Entwicklungswerkzeuge über den Fahrzeuglebenszyklus weiter und etabliert gemeinsam mit Microsoft neue Softwareparadigmen. Interoperabilität ist dabei entscheidend. Beide Unternehmen verfolgen einen Open-Source-Ansatz. Softwarebausteine sind auf GitHub.com bereitgestellt.
Neue Software kann mithilfe von Updates-over-the-Air über den gesamten Lebenszyklus aktualisiert werden. Grundlage bietet Microsoft Azure oder die Cloud-Infrastruktur des Herstellers. Durch skalierbare Apps können neue Softwarefunktionen auf Millionen von Fahrzeugen bereitgestellt werden.
Ein fahrzeugunabhängiger Softwarelebenszyklus ermöglicht Kompatibilität über Plattform, Marken und Segmente und bietet Automobilherstellern Zugriff auf relevante Datenpunkte. Neben Basistechnologien wie Container-Management bietet die Lösung Funktionen wie Update-Management, Diagnose oder Logging.
Marken-, plattform- und segmentübergreifende Softwarebausteine, die keine markenspezifischen Unterschiede für den Endkunden aufweisen, bilden die Basis für eine schnelle Umsetzung neuer Softwarefunktionen. Somit können die Entwicklung und der Betrieb eines Software-definierten Fahrzeugs deutlich beschleunigt werden.
Sven Kappel, Projektleiter für Software-definierte Fahrzeuge bei Bosch, erklärt in einem Videointerview, welche Geschäftspotenziale das Software-definierte Fahrzeug für Automobilhersteller eröffnet, wie die offene Technologieplattform von Bosch und seinen Partnern aussieht und worin die Vorteile für den Kunden liegen.
Um das Software-definierte Fahrzeug zu realisieren, bedarf es starken Partnerschaften. Bosch und Microsoft, weltweite Marktführer in ihren Kompetenzbereichen, bündeln ihre Expertise, um die Fahrzeug- mit der Cloud-Domäne zu vernetzen. Die Entwicklungskooperation vereint die tiefe Software-, Elektronik- und Systemkompetenz von Bosch und ETAS mit dem Know-how von Microsoft und GitHub aus den Bereichen Cloud-Computing, agiler Softwareentwicklung und Open-Source-Software.
Ziel der Kooperation ist es, Fahrzeugsoftware künftig schneller, einfacher und während des gesamten Fahrzeuglebenszyklus weiterzuentwickeln sowie kontinuierlich über die Cloud auf das Fahrzeug aufzuspielen. Beide Unternehmen setzen auf ein offenes Entwicklungsökosystem mit Open-Source-Softwarekomponenten, bei dem weitere Partner eingeladen sind, ihre Expertise einzubringen. Durch die Mitgliedschaften in Open-Source-Projekten und -Arbeitsgruppen wie beispielsweise der GENIVI Alliance und der Eclipse Foundation gestaltet Bosch aktiv die Standardisierung von Software und Schnittstellen im Automobilbereich mit.
Dr. Claudio Seitz, Lead Product & Portfolio Software-defined Vehicle, erklärt, warum heutige Fahrzeuge so konzipiert sind, dass sie über ihren Lebenszyklus hinweg nahezu unverändert bleiben und zukünftige Fahrzeuge sich stetig weiterentwickeln werden.
Achim Nonnenmacher, Lead Product & Portfolio Software-defined Vehicle, erklärt, warum es bis zu sieben Jahre dauert, bis ein Funktionsupdate in heutigen Fahrzeugen verfügbar ist, was volle Programmierbarkeit in der Zukunft verändern wird und wie sich Fahrzeuge stetig optimieren werden, auch wenn sie bereits auf der Straße sind.
Sven Kappel, Vice President - Head of Project "Software-defined vehicle" spricht über die drei größten Herausforderungen der Branche. Er erklärt, wie die Softwarekomplexität in den kommenden Jahren zunehmen wird und warum sie bewältigt werden muss. Er spricht auch über organisatorische Komplexität und wie Mentalität und Kultur die Zusammenarbeit in der Branche beeinflussen.
Ansgar Lindwedel, Lead Customer and Partner Onboarding Software-defined Vehicle, erklärt, warum wir uns an jeden Automobilhersteller wenden, der seine E/E-Architektur zentralisieren möchte, an jeden Zulieferer, der Software-Innovationen für Autos entwickeln möchte, und an jedes Unternehmen auf der Welt, das sich darauf konzentrieren möchte, Software-Innovationen in Autos zu bringen.
Sven Kappel, Vice President - Head of Project "Software-defined Vehicle" spricht über den Unterschied zwischen bedarfsspezifischer Software und Services und der horizontalen Enablement-Schicht. Außerdem gibt er Einblicke, warum Bosch und ETAS an einem neuen Weg arbeiten, die Software im Auto zu verwalten und weshalb die Entwicklungsplattform GitHub eine wichtige Rolle spielt.
Ansgar Lindwedel, Lead Customer and Partner Onboarding Software-defined Vehicle, erklärt, warum Bosch und ETAS fest an offene Standards und Open Source glauben. Das gesamte Technologieangebot konzentriert sich auf die Benutzerfreundlichkeit für die Entwickler.
Dr. Claudio Seitz, Lead Product & Portfolio Software-defined Vehicle, spricht über die Partnerschaft von Bosch mit Microsoft und wie sie die Expertise von Bosch in der Entwicklung von Software für die Automobilindustrie ergänzt. Diese einzigartige Kombination ist der Startschuss für eine neue Ära der Mobilität. Er spricht auch über die Software-defined Vehicle Initiative, die allen Partnern offen steht.
Dr. Achim Nonnenmacher, Lead Product & Portfolio Software-defined Vehicle, spricht von drei verschiedenen Säulen. Erstens, das Betriebssystem im Fahrzeug, zweitens unser Cloud-Backend und drittens, warum wir eine großartige Entwicklungserfahrung bieten wollen.
Marco Wagner, Lead Developer Experience Software-defined Vehicle, weist darauf hin, dass Bosch eine konkrete Vision verfolgt. Er erläutert diese Vision und geht auf vier wichtige Punkte ein, die den Ansatz von Bosch für softwaredefinierte Fahrzeuge revolutionär machen.
Sven Kappel, Vice President - Head of Project "Software-defined vehicle" erklärt, wie Bosch die Herausforderung der Softwarekomplexität im Fahrzeug durch ein Next Generation OTA Update angeht und welche drei Vorteile Bosch dadurch gegenüber der Konkurrenz hat.
Marco Wagner, Lead Developer Experience Software-defined Vehicle, spricht über die Bedeutung, die die Sicherheit für Bosch hat. Außerdem erklärt er wie der so genannte Safety Guard alle Bedenken vom App-Entwickler auf die Fahrzeugplattform verlagert, und welche Vorteile er hat.
Marco Wagner, Lead Developer Experience Software-defined Vehicle, hebt Bosch‘s einzigartige Merkmale hervor: die Fähigkeit, Multiknoten-Anwendungen zu entwickeln, bereitzustellen und auszuführen, die hochintegrierten Dienste für Verifizierung, Validierung und Zulassung und dass Bosch all dies in einem offenen Ökosystemansatz tut.
Connected Mobility Solutions, Head of Software-defined Vehicle
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