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Anfrage startenBosch arbeitet intensiv daran, automatisierte Fahrzeuge mit einer lernfähigen künstlichen Intelligenz auszustatten, die es ihnen ermöglicht so zu fahren wie der Mensch – nur noch sicherer und effizienter.
Das automatisierte Fahrzeug der Zukunft hat alle Verkehrssituationen im Griff, die auch ein exzellenter menschlicher Fahrer beherrschen sollte. Dazu muss es immer wissen, wo und in welcher Situation es sich befindet. Außerdem muss es die geplante Fahrstrategie umsetzen können. Noch davor muss es jedoch in Echtzeit entscheiden, welche Fahrstrategie die beste ist, um die aktuelle Situation zu lösen und sein Ziel zu erreichen („Think“).
Diese komplexe Aufgabe hat der Fahrzeugcomputer, der sozusagen als Gehirn des Autos die Denkarbeit übernimmt.
Priorität hat bei den Entscheidungen des Fahrzeugcomputers stets die Sicherheit aller Fahrmanöver.
Denn anders als ein menschlicher Fahrer ermüdet die Technik nie, sie hat immer das gesamte Umfeld im Blick und kann schneller reagieren.
Diese Stärken mit einer hochentwickelten künstlichen Intelligenz zu verbinden ist der Schlüssel zur automatisierten Mobilität der Zukunft. Und genau in dieser Verbindung liegt die besondere Kompetenz von Bosch.
Bosch verbindet Expertise für Fahrzeuge mit Software-Kompetenz und maschinellem Lernen und macht so das Auto intelligent.
Mehrschichtige Sicherheitskonzepte von Bosch schützen das Fahrzeug vor den Eingriffen von Hackern.
Das Fahrzeug ist durch mehrschichtige Sicherheitskonzepte gesichert und vor den Eingriffen von Hackern geschützt.
Die Software des Fahrzeugcomputers analysiert und interpretiert die eingehenden Daten der Umfeldsensorik und kombiniert sie mit den Informationen anderer vernetzter Systeme.
Aus den zuvor interpretierten Informationen wird die optimale Fahrstrategie ermittelt, die anschließend vom Fahrzeug selbstständig ausgeführt wird.
Durch Einsatz künstlicher Intelligenz in der Entwicklung lernt das Fahrzeug charakteristische Verhaltensweisen von Objekten in der Umwelt und kann so immer vorausschauend agieren.
Künstliche Intelligenz (KI) beschreibt einen Prozess, bei dem Maschinen das Lernen lernen. Computersysteme ahmen dabei menschliche Intelligenz nach, indem sie intelligentes Verhalten auf Basis vorgegebener oder erlernter Muster ausführen. Ein KI-System nimmt seine Umgebung beispielsweise über Kameras und Sensoren wahr, interpretiert diese und leitet daraus Handlungen ab.
Die zentrale Intelligenz des automatisierten Fahrzeugs liegt in der Software, die in Form lernfähiger Algorithmen auf dem Fahrzeugcomputer arbeitet. Von ihr werden die eingehenden Daten der Umfeldsensorik analysiert und interpretiert. Sie kann zum Beispiel erkennen, ob es sich bei einem von der Sensorik erfassten Objekt um ein Auto, einen Fußgänger oder Radfahrer handelt, in welche Richtung es sich bewegt und mit welcher Geschwindigkeit. Aus den Interpretationsmustern kann auch das wahrscheinliche zukünftige Verhalten dieser statischen oder dynamischen Objekte abgeleitet werden.
Der Mensch soll bei allen Entscheidungen der künstlichen Intelligenz die Kontrollinstanz sein. Mit dem KI-Kodex gibt Bosch seinen Mitarbeitern klare Leitlinien für die Entwicklung von intelligenten Produkten an die Hand.
Und so erlernt das Fahrzeug die hohe Kunst der Antizipation: Durch die Beobachtung sehr vieler Objekte im Entwicklungsprozess kann das System ihr jeweils charakteristisches Verhalten ermitteln und dadurch immer zuverlässigere Voraussagen treffen. Ähnlich wie auch Menschen in der Lage sind, aus Erfahrungen zu lernen.
In Zukunft kann die Intelligenz des Fahrzeugs die Wahrscheinlichkeit berechnen, mit der ein Fußgänger die Fahrbahn überqueren wird und das Bremssystem frühzeitig aktivieren. Durch seine schnelle Auffassungsgabe und extrem kurze Reaktionszeiten ist es dabei einem menschlichen Fahrer gegenüber klar im Vorteil.
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