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Anfrage startenBosch entwickelt neue elektrische/elektronische (E/E-) Architekturen, mit denen die Komplexität künftiger Fahrzeugsysteme beherrschbar bleibt. Kernelement ist der Wechsel von der heutigen domänenspezifischen hin zu einer domänenübergreifenden und zentralisierten E/E-Architektur mit wenigen, aber sehr leistungsstarken Fahrzeugcomputern anstelle vieler einzelner Steuergeräte. Diese werden mittels Zonen-Steuergeräten an die verbleibenden Embedded-Steuergeräte sowie die Sensoren und Aktuatoren angebunden. Bosch nennt diesen Ansatz fahrzeugzentrische und zonenorientierte E/E-Architektur. Die reduzierte Anzahl an Steuergeräten führt zu weniger Systemkomplexität bei steigender Sicherheit.
weniger Embedded-Steuergeräte. Heutige E/E-Architekturen umfassen mehr als 100 Steuergeräte.
weniger Kosten durch Material- und Hardware-Einsparungen.
Künftige E/E-Architekturen werden aus wenigen, sehr leistungsstarken Fahrzeugcomputern bestehen, die über die fahrzeugzentrische und zonenorientierte E/E-Architektur mit den Embedded-Steuergeräten sowie Sensoren und Aktuatoren vernetzt sind. Ein Merkmal der neuen E/E-„Communication Network (ComNET)“ Topologie ist die Zentralisierung der Datenströme. Die Zonensteuergeräte senden die Daten über ein
Hochgeschwindigkeits-Ethernet an die angebundenen Fahrzeugcomputer. Diese Verbindung macht die Datenübertragung schneller, leistungsfähiger und sicherer, sowohl fahrzeugintern als auch extern über die Anbindung an die Datencloud. Zudem reduziert sich die Länge und damit auch die Kosten und das Gewicht des Fahrzeugkabelbaums.
Bei bestehenden Fahrzeugplattformen verläuft die Adaption der E/E-Architektur als iterativer Prozess. Die domänenübergreifenden Fahrzeugcomputer werden in die vorhandene, domänenorientierte E/E-Architektur integriert und mit der klassischen Embedded-Steuergerätestruktur kombiniert. Mit überschaubarem Aufwand erzielt die Änderung so optimalen Nutzen.
Bei neuen Fahrzeugplattformen bietet die konsequente Umsetzung der fahrzeugzentrischen und zonenorientierten E/E-Architektur mit Fahrzeugcomputern und Zonensteuergeräten maximalen Nutzen und Zukunftsfähigkeit. Für die effiziente Skalierung einer E/E-Plattform über verschiedene Fahrzeugbaureihen hinweg hat Bosch einen modularen Steuergerätebaukasten entwickelt.
Bei bestehenden Fahrzeugplattformen verläuft die Adaption der E/E-Architektur als iterativer Prozess. Die domänenübergreifenden Fahrzeugcomputer werden in die vorhandene, domänenorientierte E/E-Architektur integriert und mit der klassischen Embedded-Steuergerätestruktur kombiniert. Mit überschaubarem Aufwand erzielt die Änderung so optimalen Nutzen.
Bei neuen Fahrzeugplattformen bietet die konsequente Umsetzung der fahrzeugzentrischen und zonenorientierten E/E-Architektur mit Fahrzeugcomputern und Zonensteuergeräten maximalen Nutzen und Zukunftsfähigkeit. Für die effiziente Skalierung einer E/E-Plattform über verschiedene Fahrzeugbaureihen hinweg hat Bosch einen modularen Steuergerätebaukasten entwickelt.
Der zunehmende Funktionsumfang durch neue Anforderungen in den Bereichen Elektrifizierung, Personalisierung, Automatisierung und Vernetzung darf nicht zur Kostenfalle werden. Neue E/E-Architekturen reduzieren die Gesamtbetriebskosten durch Einsparungen im Kabelbaum, bei Entwicklung und Fertigung sowie bei der Updatefähigkeit des Fahrzeugs. Die Bündelung der Software in den Fahrzeugcomputern vereinfacht zudem den Entwicklungsprozess durch weniger Komplexität in der E/E-Architektur,
insbesondere durch eine software-orientierte Architektur, die für schnelle Software-Entwicklungsiterationen und Updates (OTA) ausgelegt ist. Um über eine ganze Fahrzeugflotte skalieren zu können, bietet Bosch einen flexiblen Baukasten für die fahrzeugzentrische und zonenorientierte E/E-Architektur an. So werden kleinere Fahrzeuge weniger Zonensteuergeräte haben als große Fahrzeuge.
Bosch besitzt neben seinem umfassenden Know-how in den Domänen Antrieb, Automatisierung, Fahrzeugelektronik und Entertainment auch Expertise in allen Bereichen der zukünftigen E/E-Architektur, von Hard- und Softwarelösungen über Sensorik bis hin zur Automotive-Cloud. Im neuen Geschäftsbereich Cross-Domain Computing Solutions bieten mehr als 17.000 Mitarbeiter Fahrzeugelektronik und Software aus einer Hand.
Darüber hinaus steht Bosch Kunden auch mit einem Blueprint für die spezifische Auslegung von E/E-Architekturen und domänenübergreifenden Lösungen beratend zur Seite. Im Bereich des End-to-End-Service agiert Bosch zudem als Innovations- und Industrialisierungsanbieter sowie als Integrator von Soft- und Hardwarekomponenten verschiedener Ökosystempartner.
Bosch beschäftigt heute bereits 14000 Software-Entwickler in der Mobilitätssparte und investiert jährlich 3,7 Milliarden Euro in vollumfängliche Software-Kompetenz. Sie ist elementarer Bestandteil aller Entwicklungsaktivitäten.
Dazu gehören die Bereiche Antrieb, Fahrerassistenz- und Sicherheitssysteme, automatisiertes Fahren, Cockpit- und HMI-Systeme sowie Lösungen für die Fahrzeugvernetzung.
Um seinen Kunden künftig Fahrzeugelektronik und Software aus einer Hand liefern zu können, bündelt Bosch die Kapazitäten der Software- und Elektronikentwicklung in der neuen Unternehmenseinheit Cross-Domain Computing Solutions.
Ziel des Geschäftsbereichs mit mehr als 17.000 Mitarbeitern ist es, die steigende Software- und Elektronikkomplexität mit übergreifenden Ansätzen zu reduzieren und neue Fahrzeugfunktionen künftig deutlich schneller auf die Straße zu bringen.
Bosch unterstützt seine Kunden mit einem Blueprint für die spezifische Auslegung von E/E-Architekturen und domänenübergreifenden Lösungen. Das Beratungsangebot von Bosch beinhaltet Studien für die ganzheitliche
Definition der zukünftigen E/E-Architektur. Eine Optimierung kann sowohl global – also über alle Fahrzeugsegmente hinweg – als auch lokal, beispielsweise beschränkt auf ein bestimmtes Fahrzeugmodell, erfolgen.
Mit welchen Herausforderungen sind Sie konfrontiert? Wie kann Ihnen Bosch bei der Lösung helfen? Und welche Beratungsleistungen werden dafür benötigt? Für eine effiziente Unterstützung, die schnell zu umsetzbaren Ergebnissen führt, werden diese Punkte vor Projektstart zusammen mit Ihnen geklärt.
Zusammen mit Ihnen wird definiert, welche Funktionsumfänge das künftige Fahrzeug haben soll. Die Fachleute entwerfen auf dieser Basis ein erstes Grobkonzept der geeigneten E/E-Architektur. Begleitende Prüfungen stellen sicher, dass das Konzept den Anforderungen entspricht.
Im Laufe der Entwicklung wird das Konzept der E/E-Architektur weiter konkretisiert. Beispielsweise werden die Anforderungen an Steuergeräte, Bussysteme und Verkabelung festgelegt und im Lastenheft fixiert. Die Entwicklung und Absicherung läuft über modernste Simulationstools und Testmethoden.
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